Anhänger beladen:

Fluch oder Segen..?

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unsere aufgäbe

Nick, mein Azubikollege aus dem zweiten Lehrjahr und meine Wenigkeit wurden dazu beauftragt ein Kinderzimmer, welches wir in der Werkstatt vormontiert hatten, komplett auseinander zu nehmen.

Der Montag darauf

Ich bin mit David, Tarek und Linus auf die Baustelle gefahren.

Unsere aufgabe

Nick, mein Azubikollege aus dem zweiten Lehrjahr und meine Wenigkeit wurden dazu beauftragt ein Kinderzimmer, welches wir in der Werkstatt vormontiert hatten, komplett auseinander zu nehmen, zu putzen und dann alles fachgerecht zu verpacken, sodass alles am darauffolgenden Montag auf die Baustelle gefahren werden konnte. Okay, die Aufgabe war klar. Wir dachten auch nicht dass irgendwas schief laufen könnte, aber wie das nun mal so ist wenn man nicht richtig aufpasst, ist natürlich was schief gelaufen.

Also. Wir haben alles ordentlich angefangen auseinander zu bauen, natürlich nur soweit wir mussten. Wir wollen uns ja auf der Baustelle keine extra Arbeit machen. Soweit alles gut, wie immer alles schön sauber und so wie es sich gehört sicher verpackt. Vorbildlich hehe. Mit der Aufgabe am Ende des Tages fertig, haben wir den Hänger zugemacht und sind gemütlich und mit gutem Gewissen ins Wochenende gegangen.

 

Der Montag darauf

Ich bin mit David, Tarek und Linus auf die Baustelle gefahren. Charlottenburg. Ein gutes Stück aus Hoppegarten, also erstmal Füße hochlegen und sich mental auf die anstrengenden Tage vorbereiten. Nach ca. einer Stunde am Ziel angekommen, haben wir natürlich zuerst beim Kunden geklingelt und uns angemeldet. Wie man das ebenso macht. Während sich David noch mit der Kundin unterhalten hat sind Tarek, Linus und ich runter zum Auto und haben angefangen auszuladen. Nachdem wir den Hänger schon etwas leerer hatten ist uns das Unheil aufgefallen. Ach du ….. Mir ist wirklich die Kinnlade runtergefallen. Nick und ich hatten am vorherigen Freitag zwei faltig große Schränke aufeinander gestapelt. Der eine Schrank hat das Gewicht des anderen, durch fehlende Stützen nicht ausgehalten und  ist in sich zusammen gebrochen. Worst case scenario tot he fullest! Nachdem ich dann zu David bin und ihm das große Missgeschick vor Augen geführt hab, konnte er es auch nicht glauben. Er hat uns nicht angebrüllt, aber man hat einfach gemerkt dass das großer Mist war. Egal wer an der Situation Schuld war, es ging jetzt darum das Problem so schnell es geht zu lösen. Ein Anruf in der Werkstatt: „Korpus x muss leider aus Kollateralschäden neu produziert werden“.

 

Großer Mist, aber ca.3h nach dem Anruf war der Korpus dann heil auf der Baustelle. Da sieht man wie wichtig es mal wieder ist bei allem die Augen offen zu halten und sich immer zu überlegen was schief gehen könnte.

Autor

Giuseppe, Azubi
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